Wer einen Hund hat, braucht auf sportliche Aktivitäten nicht zu verzichten. Mit jeder Hunderasse kann man sich sportlich betätigen, man sollte sich jedoch auf den Vierbeiner einstellen können und wollen. Mit einem Chihuahua werden Sie kaum zehn Kilometer am Stück absolvieren können.
Bewegung tut nicht nur dem Menschen gut, sondern auch dem Vierbeiner. Ebenso wie Menschen können Hunde in jedem Alter „sportlich“ aktiv sein. Wenn Tierbesitzer wissen, worauf sie achten müssen, eignet sich jeder Hund als Fitnesspartner. Wichtig: Er ist körperlich gesund. So können Sie beispielsweise das Gassigehen mit kleinen Work-out-Einlagen verbinden und sehen, ob ihr Vierbeiner Freude daran hat. Je nach Hunderasse, Alter und Gesundheitszustand können Sie mit Ihrem Hund radeln, joggen, walken oder wandern.
Die meisten Tiere geniessen es, mit Herrchen oder Frauchen zu toben. Anschliessend kann es sich der Vierbeiner in einem kuscheligen Hundekörbchen bequem machen. Denn diese bieten einen optimalen Schlaf- und Kuschelplatz. Steht das Hundebettchen in einer gemütlichen Ecke, kann er sich zurückziehen und Energie für das nächste sportliche Abenteuer tanken.
Für Hunde gibt es kaum etwas Gesünderes als regelmässige Bewegung. Ebenso wie beim Menschen hilft diese, die Muskulatur sowie das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Was gibt es also Schöneres für Tierliebhaber, als gemeinsam mit dem Vierbeiner fit zu bleiben? Gemeinsame sportliche Aktivitäten machen nicht nur Spass, sie schweissen auch zusammen und können die Psyche des Hundes im guten Sinne beeinflussen.
Joggen mit dem Hund
Joggen ist nicht für jeden Hund geeignet, speziell kleine Tierrassen können dabei schnell ermüden. Gute Jogging-Partner für Läufer, die gerne lange Strecken laufen, sind etwa Dalmatiner, Weimaraner und Labrador. Diese Hunde haben Energie und lieben es, gefordert zu werden. Wer gerne länger, aber langsamer läuft, für den sind Jack Russel Terrier ausdauernde Laufpartner. Temperamentvolle Laufpartner sind Border Collies, die mit ihrer unglaublichen Energie einen Läufer recht gut anspornen können.
Wandern mit dem Hund
Wandern hat sich in den letzten Jahren zu einem richtigen Hype entwickelt. Wanderfreunde im gemässigten Tempo können Dackel, Boxer oder ihren Mops mit auf Tour nehmen. Hunde mit kurzen Beinen sind nicht für Jogging-Runden geeignet, ein paar Wander-Kilometer schaffen sie aber schon. Jedoch sollte man immer auf die Kondition achten und den Hund nicht überfordern. Hunde, die etwas älter sind, sollten das Tempo selbst bestimmen können.
Radfahren mit dem Hund
Grundsätzlich kann der Hund auch beim Radfahren begleiten. Läuft er neben dem Rad an der Leine nebenher, sollte er jedoch gut die Grundkommandos beherrschen. Wer seinen Hund beim Radeln an der Leine führt, sollte diese nie am Lenkrad befestigen. Der Hund muss vor der ersten Tour an das Rad gewöhnt werden. Fahren Sie anfangs nur kurze Distanzen, die Sie täglich etwas steigern können. Am besten für die Hundepfoten sind Wald- und Feldwege. Huskys und Jagdhunde sind optimale Begleiter, wenn Sie mit dem Fahrrad sportlich unterwegs sind.
Zwei simple Regeln
*Achten Sie auf die richtige Sportart. Machen Sie das, was dem Hund Spass macht. Zudem sollten Mensch und Tier die körperlichen Voraussetzungen für den jeweiligen Sport haben.
*Bei gemeinsamen sportlichen Aktivitäten sollten Sie sich und das Tier nicht überfordern. Die gemeinsame Aktion sollte beiden Freude machen.